Hertha Breuhaus v. Stockhausen und Cornelia Kronauer: Arbeiten mit Körbchen
am 24..03.2018 im Bürgermeisteramt in Leverkusen Schlebusch
Arbeiten – wer wollte – in antiken Bambuskörben
aus der Sammlung von Editha Leppich
mit Hertha Breuhaus v. Stockhausen und Cornelia Kronauer
Editha Leppich (1904 – 1992)
1934 – 55 Kunsthändlerin in Peking
Ikebana-Studien in Japan
1956 – 71 Kunsthändlerin in Köln
Gründung der 1. Deutschen Ikebana-Schule
1977 Eröffnung des Ikebana-Museums Ostasiatischer Kunst und Kultur in Linz /Rh.
Nach ihrem Tod 1992 Auflösung des Museums – kostbare Teile gehen an andere Museen,
Einiges wird versteigert
Nach 1992 Fortführung der 1. Deutschen Ikebana-Schule
unter Renate Kronauer, Edithas Nichte
Neuer Schwerpunkt: Ikebana mit Kindern
Ab 2012 unter Cornelia Kronauer, Edithas Großnichte
Regeln für das Arrangieren:
Grundsätzliches:
Wenig Material, leichtes Material, so natürliches Material wie möglich,
gerne im Wasser wachsende Pflanzen,
auf den Punkt gebracht in einem Zitat des Ikebana-Professors Goshima: „Am besten sind Blumen, von denen man annimmt, morgen fallen schon die Blütenblätter.“
Materialauswahl:
Schwerer Korb: Schweres Material
Leichter Korb: Leichtes Material
Korbhenkel:
- Der Henkel ist ein wichtiges Gestaltungselement, er muss sichtbar sein.
- Nicht in der Mitte kreuzen
- Nur einmal kreuzen
- Vor dem Henkel und etwas seitlich arrangieren, der Eindruck von Tiefe sollte nur durch ein Blatt oder eine kleine Blume entstehen
Die Hälfte des Korbes sollte frei bleiben. Kein Material sollte genau in der Mitte des Korbes arrangiert sein.
Arrangements in Körben sollen eine Atmosphäre der Einfachheit und schlichten Eleganz vermitteln.